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Author
Lena Meyer
Product Manager
Publish date
22/08/2025

Die Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense) gehört zu den besonders problematischen Unkräutern im Ackerbau. Sie tritt immer häufiger auf und kann erhebliche Ernteerschwernisse oder Ertragsverluste verursachen. Einmal etabliert, ist sie sehr schwer zu kontrollieren, da sie über ein weit verzweigtes Wurzelsystem verfügt und sich nicht nur über Samen, sondern vor allem über Rhizome (unterirdische Ausläufer) ausbreitet. Dadurch kann sie sich schnell auf großen Flächen ausbreiten und konkurriert intensiv mit Kulturpflanzen um Wasser, Nährstoffe und Licht. 

Biologie und Ausbreitung der Acker-Kratzdistel 

Die Vermehrung erfolgt sowohl generativ (über Samen) als auch vegetativ (über Rhizome). Eine einzige Pflanze kann pro Jahr bis zu 5.000 Samen produzieren, die mit dem Wind über große Distanzen verbreitet werden. Diese Samen können mehrere Jahre im Boden überdauern und unter günstigen Bedingungen keimen. Die vegetative Vermehrung macht die Acker-Kratzdistel jedoch besonders gefährlich: Durch kleinste Wurzelstücke können sich selbst nach intensiven Bodenbearbeitungsmaßnahmen ganze Bestände regenerieren. Die Acker-Kratzdistel ist eine ausdauernde Pflanze, die sich durch tief reichende und regenerationsfähige Wurzelausläufer auszeichnet. Diese Wurzeln können bis zu drei Meter tief in den Boden reichen und sich horizontal über mehrere Meter ausbreiten.  

Besonders charakteristisch für die wärmeliebende Distel ist das späte Auflaufen. Während viele Unkräuter bereits früh in der Vegetationsperiode behandelt werden, entwickelt sich die Acker-Kratzdistel oft später und über eine längere Auflaufperiode. Dadurch wird sie bei der Standardunkrautbekämpfung häufig nicht ausreichend erfasst, was eine gezielte Strategie zur Kontrolle notwendig macht. 

Ausgegrabene Distel mit Rhizomen

Maßnahmen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung

  • Mechanische Bekämpfung: Mehrfache Bodenbearbeitung kann die Distel unterdrücken, birgt aber die Gefahr der vegetativen Vermehrung und Verbreitung der Wurzelstücke 
  • Fruchtfolge & Konkurrenzstarke Kulturen: Der Anbau von konkurrenzstarken Kulturen wie Winterraps oder Kleegras kann die Distel unterdrücken 
  • Gezielte chemische Bekämpfung: Eine effiziente und nachhaltige Kontrolle der Acker-Kratzdistel erfordert eine gezielte chemische Bekämpfung mit systemischen Herbiziden
Ausgegrabene Distel mit Rhizomen

Biologie und Ausbreitung der Acker-Kratzdistel 

Die Vermehrung erfolgt sowohl generativ (über Samen) als auch vegetativ (über Rhizome). Eine einzige Pflanze kann pro Jahr bis zu 5.000 Samen produzieren, die mit dem Wind über große Distanzen verbreitet werden. Diese Samen können mehrere Jahre im Boden überdauern und unter günstigen Bedingungen keimen. Die vegetative Vermehrung macht die Acker-Kratzdistel jedoch besonders gefährlich: Durch kleinste Wurzelstücke können sich selbst nach intensiven Bodenbearbeitungsmaßnahmen ganze Bestände regenerieren. Die Acker-Kratzdistel ist eine ausdauernde Pflanze, die sich durch tief reichende und regenerationsfähige Wurzelausläufer auszeichnet. Diese Wurzeln können bis zu drei Meter tief in den Boden reichen und sich horizontal über mehrere Meter ausbreiten.  

Besonders charakteristisch für die wärmeliebende Distel ist das späte Auflaufen. Während viele Unkräuter bereits früh in der Vegetationsperiode behandelt werden, entwickelt sich die Acker-Kratzdistel oft später und über eine längere Auflaufperiode. Dadurch wird sie bei der Standardunkrautbekämpfung häufig nicht ausreichend erfasst, was eine gezielte Strategie zur Kontrolle notwendig macht. 

Fazit

Der Gefleckte Kohltriebrüssler verursacht meist geringere Schäden als der Große Rapsstängelrüssler, bleibt jedoch während oftmals länger präsent.  Eine sorgfältige Überwachung durch Gelbschalen ist entscheidend, um rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können und Ertragsverluste zu minimieren.

Working spraying machine in yellow canola land. Spring landscape. Chemical fertilizers, toxic pesticides, insecticides. Ecology

4-6 Columns

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